Homöopathie

Homöopathie

Anwendungsgebiete

  • Allergien
  • Atemwegserkrankungen
  • chronische Erkrankungen
  • Erkrankungen des Verdauungstraktes
  • Infektionskrankheiten
  • nervöse, psychische und hormonelle Beschwerden
  • Regulierung der allgemeinen Verfassung
  • Stoffwechselaktivierung nach Medikamententherapie
  • und vieles mehr


  • Die "Klassische Homöopathie" wurde von Dr. Hahnemann entwickelt.

    Pflanzen, Tiere und Mineralien – das sind die Wirkstoffe, aus denen homöopathische Mittel ihre Wirkung erzielen.

    Aber was bedeutet Homöopathie?

    Homöo = ähnliches und pathos = Leiden
    Was soviel bedeutet wie „Ähnliches möge durch Ähnliches behandelt werden“.
    Es ist daher ein Grundsatz der Homöopathie, im Krankheitsfall immer eine Arznei zu wählen, die für sich ein ähnliches Leiden erregen kann, wie sie heilen soll (Similia similibus curentur = Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt).

    Nehmen wir hier als Beispiel Apis mellifica, die Honigbiene. Denken wir nur an den Spruch „wie von der Biene gestochen“, wenn sich jemand gereizt, übermütig oder überaktiv verhält. Oder werden wir gar von einer Biene gestochen, stellt sich schnell eine heiße, rötliche, prallgefüllte Schwellung ein, die sich durch Kühlung bessert.
    Haben wir nun ein Tier, das sich genau so verhält oder z.B. eine entzündliche, sehr warme Schwellung an einem Gelenk aufweist, könnten wir ihm mit der Gabe von Apis helfen.

    Um allerdings das richtige Mittel genau für dieses Tier zu finden, bedarf es einer ausführlichen Anamnese. Das bedeutet vor allem eine genaue Symptomatik festzuhalten, wo genau sitzt die Krankheit, wie sieht sie aus, wann, wie und warum tritt sie auf, aber vor allem auch sonderliche, ungewöhnliche und auffallende Merkmale führen den Homöopath schließlich zum Mittel der Wahl. Ist das Mittel nun gefunden, stellt sich die Frage der Potenzierung, d.h. es gibt tiefe, mittlere, hohe und LM-Potenzen, die durch stufenweises verdünnen, verschütteln oder verreiben hergestellt werden (den genaue Herstellungsablauf zu erklären würden hier den Rahmen sprengen). Homöopathische Mittel sind in verschiedener Form erhältlich: Tabletten, Globuli (Streukügelchen), Tropfen, Pulver und Lösungen für Injektionen.
    „Wenig ist viel“ schrieb Dr. Hahnemann zur Dosierung. Das bedeutet, nicht die verabreichte Menge ist für die Wirkung einer homöopathischen Arznei entscheidend, sondern ihre Kraft (Potenzierung). Das bedeutet, dass evtl. ein kleiner Hund die gleiche Dosis bekommen würde wie ein Kaltblutpferd.